Von der Idee zum Geschäftsmodell: Würzburger Accelerator-Teams pitchen beim Feierabendgetränk
Den Anfang machte Fabian Schlausch mit seiner Geschäftsidee KLAO, bei dieser geht es darum öffentliche Einrichtungen bei der Schaffung von Barrierefreiheit zu unterstützen. Mit seiner KI-gestützten Software hilft er dabei, komplizierte Texte in leichte Sprache umzuwandeln um so den 6,2 Mio. Menschen in Deutschland, die Probleme beim Verständnis haben, zu helfen.
Das zweite Team LitColumn bestehend aus Yasin Celik und Milan Banse präsentierte ihre Idee für eine App-Idee für eine digitale Litfaßsäule, bei der sich die Nutzer beim Drehen Inspiration für den nächsten Konzertbesuch oder ein anderes Event holen können. Die digitalen Plakate kann man dann für weitere Infos und die Ticketbuchung anklicken. LitColumn hat schon konkrete Interessenten aus der Eventbranche, die als zahlende Kunden die Plattform nutzen wollen. Da dem Team noch die Programmierkompetenz fehlt, nutzten sie den Pitch um nach einem weiteren Mitgründer mit diesen Fähigkeiten zu suchen.
Spontan gab es dann noch einen dritten Pitch vom Team Night Pulse aus Schweinfurt, die die Gelegenheit nutzten, um ihre Geschäftsidee für eine Eventfinder-App zu präsentieren. Er adressierte damit ein ähnliches Problem wie LitColumn und beim anschließenden Netzwerken kam es zum regen Austausch beider Teams.
Unser Dank gilt auch dem neuen Wirtschaftsförderer der Stadt Würzburg, der sich nicht nur Zeit für die Pitches genommen hat, sondern auch im Anschluss in regen Austausch mit den Teams und Anwesenden trat.
Ein Studierender, der selbst eine Gründungsidee hat und von einem Freund auf das Event aufmerksam gemacht worden ist, war sehr positiv überrascht bei seinem ersten Kontakt mit der Gründerszene. Was hier so los ist und wie aufgeschlossen, hilfsbereit und nett die Leute sind. „Wir sehen uns sicher wieder bei den nächsten Events!“.
Ihr wollt selbst mal beim Feierabendgetränk oder einem anderen Event dabei sein? Dann abonniert unseren Newsletter.